Es ist an der Zeit, dass Literaturasyl.de ein wenig mehr Öffentlichkeitsarbeit leistet und in diesem Zuge gibt es nun eine neue Serie von Artikeln, welche monatlich erscheinen werden. Darin werden die Blogeinnahmen veröffentlicht, sowie ein paar Angaben zu Besucherzahlen und deren Entwicklung.
Blogeinnahmen Literaturasyl.de im August 2010
Adsense lieferte im August doch noch erfreuliche Einnahmen von 82.33 €. Der Großteil davon entfiel auf Adsense für Content-Seiten. Ein geringer Anteil auf Suchanfragen und schließlich wurde noch erfolgreich ein erster Film für Youtube als Partner freigeschaltet, der aber noch sehr vor sich hindümpelt.
Hinzu kommen noch Amazon-Einnahmen von stolzen 0.88 €. Leider etwas schleppend, aber Amazon wird auch nicht forciert.
Als dritte Einnahmequelle steht Mochiads im Mittelpunkt. Hier konnten im August 0,83 $ verbucht werden. 0.58 $ wurden durch Spieleinblendungen generiert, 0,25 $ über Afflinate-Verkäufe.
Man merkt eindeutig den Sommer und doch gibt es auch hier einige positive Dinge zu bemerken. Im August 2009 lagen die Einnahmen bei 61,75 € und dies macht eine Steigerung von gut 33% zum Vorjahr. Allerdings muss hier auch erwähnt sein, dass vor einem Jahr noch ein Layer auf Literaturasyl.de eingebunden war und dieser enorme Einnahmen produzierte. Dieser wurde im Zuge einer Umstrukturierung entfernt. Letztendlich wollte ich die Besucher und mich selbst nicht mehr länger mit diesem Layer ärgern und setze nun wieder auf Werbung, die etwas verträglicher ist.
Besucherzahlen und Besucherentwicklung
Literaturasyl.de hatte im August 30.249 eindeutige Besucher und während des gleichen Zeitraumes letztes Jahr 20.255, was eine Steigerung von 49.56% bedeutet. Dabei wurden 40.357 Pageimpressions generiert, so dass sich im Schnitt jeder Besucher 1.33 Seiten anschaute. Die durschnittliche Verweildauer lag bei 1:52 Minuten.
Die niedrigen Pageimpressions liegen vor allem an dem breit gestreuten Themengebiet, welches auf Literaturasyl.de behandelt wird. Zusätzlich ist die Navigation echt scheiße. Ich darf scheiße sagen, ist schließlich meine Seite und ich bin mir des Problems durchaus bewußt. Als dritter Grund dürfte hier auch noch die Hässlichkeit des Blogs zutreffen. Ich werde also mal sehen, dass ich ein gutes Design bekomme, welches auch das Handling der Seite enorm verbessert.
Ein paar abschließende Gedanken und Aussicht
Zudem macht es mir ein wenig Sorgen, dass bei 50% mehr Besuchern nur knapp ein Drittel mehr Einnahmen generiert wurden. Dies liegt einerseits an dem gerade schwächelnden Werbemarkt. Langfristig gesehen, ist dies immer noch eine Nachwirkung der Finanzkrise. Die guten Konjunkturdaten dürften sich hoffentlich bald positiv wieder auf die konkreten Werbepreise auswirken.
Zusätzlich sollen neue Einnahmenquellen erschlossen werden, über die ich an dieser Stelle allerdings noch keine genauen Auskünfte geben möchte. Nur soviel sei gesagt, der Besucher soll davon nicht gestört werden und keine zusätzlichen Belastungen der Seite haben. Leider sind die Anzeigen im Internet nicht mit der eines gedruckten Käseblatts vergleichbar. Stellen wir uns nur mal vor, was die Wochenzeitungen für ihre winzigen Anzeigen für nur eine Ausgabe nehmen. Da ist Literaturasyl.de ja gerade zu ein Schnäppchen für Adsense.
Dem September sehe ich sehr positiv entgegen. Es wird Herbst, das Wetter wird richtig beschissen und die Leute gehen wieder mehr ins Netz. Die Sommerpause ist vorbei und es wird automatisch mehr gehen. Etwas Sorgen bereitet mir mein zweiwöchiger Urlaub, in dem es hier vielleicht ein paar Updates weniger geben wird. Andererseits lade ich meine Batterien auf und kann danach sicher wieder mit qualitativ hochwertigen und kreativen Content punkten. Es ist jedoch wahrscheinlicher, dass ich viele Artikel vorschreibe und somit die täglichen Updates sichere.
Damit wäre dieser erste Artikel beendet und eine neue Reihe gestartet. Damit könnt ihr nun auf Gedeih und Verderb den Werdegang von Literaturasyl.de verfolgen. Wer weiß, vielleicht bin ich ja im nächsten Jahr irgendwo unter Palmen und kann eine Horde armer Blogger beschäftigen, um hier Artikel für mich zu schreiben. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass auf der Startseite ein virtueller Hut auftaucht, um meine Gossenexistenz zu beenden 😉
Wie immer danke für Eure Aufmerksamkeit 🙂
Euer
AMUNO