indische Impressionen

Hampi in Indien

Diesen Sommer haben wir uns in Indien herumgetrieben und hier ein kleines Video vom Weltkulturerbe Hampi in Indien. Dieser unheimliche Ort Hampi, liegt im Bundesstaat Karnataka und besteht fast nur aus zerfallenen Tempeln und unwirklichen Gesteinsformationen. Mehr Informationen zu Hampi in Indien und der Geschichte, sowie das Video findet ihr im Artikel.

Hampi in Indien

Wir besuchten Hampi auf unserer 33 Tage andauernden Reise durch Südindien. Man sollte übrigens Hampi unbedingt mit dem Zug über Hospet verlassen und nicht auf die Idee kommen, per Bus zur Küste zurück zu wollen. Wir hatten uns für diese Fahrt entschieden und es war ein echter Höllenritt.

Sehr beeindruckend ist auch der Haupttempel von Hampi, der wie aus einem schlechten Horrorfilm herausgenommen aussieht. Unbedingt besuchen, aber die Besichtigung lohnt sich nur teilweise. Es gibt einen Tempel-Elefanten und die dort beheimateten Affen sind ganz nett anzuschauen.

Wer alle Tempel von Hampi besuchen möchte, kann sich einen Tagespass für ein paar Euro holen, aber ehrlich gesagt, lohnt sich dieser nicht. Wenn man sich ein Mofa ausleiht, kann man das gesamte Gebiet abfahren und entdeckt viel schönere und nicht so ganz überlaufene Plätze.

Wie schon im Video erwähnt, Hampi ist definitiv eine Reise wert, Hampi Basar aber nicht. Dies ist das kleine Dorf direkt hinter dem Haupttempel, denn alle Bewohner sehen in einem nur einen Goldesel, den man ausnehmen kann. Unsere Reise fand im Sommer 2011 statt, also während des Monsun, weswegen alles recht ruhig zuging. Man teilte uns aber mit, dass Hampi zur Hauptreisezeit völlig überlaufen sei und die Zimmerpreise förmlich explodieren. Auch von Massagen in Hampi Basar kann ich nur abraten, 80 % haben keinerlei Ausbildung und sind einfach unseriös. Indien bietet hier viel bessere Orte für ayurvedische Anwendungen.

Ich hoffe, ich konnte Euch ein wenig neidisch machen, auch wenn es sich ganz sicher um keinen Erholungsurlaub gehandelt hat. Wer den kleinen Film über Hampi in Südindien gut findet, darf uns gerne eine Empfehlung bei Facebook, Google+, Twitter oder wo auch immer aussprechen. Auch ganz spannend könnte der Artikel zu Auroville in Indien sein, welches wir ebenfalls besuchen durften.


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