Mal in direkter Anlehnung an das berühmte Hallo Welt! was das CMS WordPress sonst so produziert ein kleiner anfänglicher Gruß all jenen, die sich schon hierher verirren, obwohl sie es gar nicht dürften. Schließlich hat dieser Blog noch nicht einmal eine eigene Domain, weder fängt dürfte Google diese Seite bis jetzt finden, aber wie wir alle wissen, wenn Google erstmal will, dann geht alles ganz schnell.
Hallo Welt
Anfängliche Probleme und Angstzustände vor WordPress habe ich mittlerweile einigermaßen überwunden, auch wenn ich immer noch diese MySQL-Datenbank wie das Schwert des Damokles über mir schwebt. Wer zwingt einen auch Datenbanksysteme auf, wenn man davon keine Ahnung hat. Wenigstens sichern sollte man sie können, aber das folgt wohl in den nächsten Tagen. Natürlich hatte ich meinen ersten Zusammenstoß mit der DB schon bei der Installation. Da stand doch tatsächlich in einem Kommentar zu WordPress: „An dieser Stelle müssen sie zu 99% nichts ändern!“ Es hätte mir von Anfang an klar sein müssen, daß ich dieses eine Prozent bin, was dort übrig bleibt, warum sollte dort auch jemand kleben bleiben, der Ahnung von MySQL hat. Es dauerte einen Moment bis ich rausbekam, dass ein Host dort verlangt wurde und Host in diesem Falle bedeutete, wo sich mein SQL eigentlich versteckt. 99 Leute verstecken es da und einer, der nichts böses will, dem wird sie woanders versteckt. Nicht da wo man Webspace und so hat, nee auf einem ganz anderen Server.
Als der Fehler dann behoben war, ging alles ganz schnell voran. Adminpasswort und Zugang bekommen, fröhlich einen neuen Admin angelegt und den alten gelöscht. Darauf hin erstmal wie ein Wilder Plugins installiert, schließlich hat man was man hat. Irgend ein Duggy erzählt mir jetzt dauernd irgend einen Stuß im Adminbereich, aber okay, funktionierendes Plugin ist Plugin. Das Adsense Plugin Deluxe erschloß sich mir übrigens nicht auf Anhieb und hat es bis jetzt auch noch nicht ganz, aber ich übersetzte, daß der Progger 5% will. Gut normalerweise kann er die 5% von nix gerne haben, aber es geht ums Prinzip. Macht sich auch besser zu sagen, man verwendet es aus Prinzip nicht, anstatt aus Unfähigkeit. 😉
Plugins sind ja schön und gut, aber als ich die Themes entdeckte, waren sie nur noch Überbleibsel einer längst vergessenen Zeit. Themes sind das Aussehen der Seite, welche man mit nur genügender Ausdauer nach Installation innerhalb von 15 Sekunden wechseln kann. Man muß sich zwar für eins entscheiden, aber hey, man kann sich ja gut mal 20-30 Themes in petto legen. Leider kein Plugin für Themeswechsel gefunden und schließlich entschied ich mich doch für dieses hier.
Gut, viel länger will ich auch niemanden nerven, aber ich will noch eine Lanze für WordPress brechen. Es scheint relativ übersichtlich zu sein und man kann trotzdem so ziemlich alles realisieren, was eine feine Sache ist, wenn man bedenkt, was man sonst immer so mit hunderten von Einzelseiten anstellen mußte, wenn man mal ein Update durchschlagen wollte.
Bis hier hin also vollste Zufriedenheit, aber wir wissen ja alle, daß ist nur die Ruhe vor dem Sturm.
Euer
AMUNO
Nachtrag 2011
Schön, wenn man mal wieder auf den ersten Artikel schaut und ihn ein wenig bearbeiten kann. WordPress hat sich glänzend entwickelt und mittlerweile bin ich in diesem Bereich auch nicht mehr der letzte Anfänger. An dieser Stelle nochmals Danke an alle Besucher, die uns hier so glänzend die Treue gehalten haben.